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Unternehmenswertrechner des IFU – jetzt schnell & unkompliziert den Firmenwert berechnen

Soll ein Unternehmen verkauft oder übernommen werden, ist der Unternehmenswert zu berechnen. Hierfür stehen verschiedene Möglichkeiten und Verfahren zur Auswahl, die je nach Situation und Unternehmensart geeignet sind. Aber auch verschiedene weitere Faktoren spielen hierbei eine entscheidende Rolle.

Im Folgenden erfahren Sie, wie ein Firmenwert fachgerecht und professionell berechnet wird. Dabei stellen wir mehrere Verfahren vor und zeigen, worauf es ankommt. Gleichzeitig bieten wir Ihnen aber auch einen unverbindlichen Unternehmenswertrechner, mit dem Sie Ihren Unternehmenswert risikofrei und unverbindlich berechnen können.

Es gibt verschiedene Anlässe und Situationen, warum die Berechnung eines Unternehmenswertes vorgenommen werden muss bzw. erforderlich ist. Im Folgenden gehen wir auf die wichtigsten ein:

  • Unternehmensverkauf: Soll ein Betrieb oder eine Firma verkauft werden, muss hierfür zunächst ein Verkaufspreis festgelegt werden. Grundvoraussetzung dafür ist, dass vorher der genaue Unternehmenswert ermittelt wird. Hieran orientiert sich anschließend der Verkaufspreis.
  • Verkauf von einzelnen Unternehmensbestandteilen: Nicht nur der Verkauf eines gesamten Unternehmens, sondern von einzelnen Unternehmensbestandteilen ist üblich. Auch hierfür wird zunächst der Unternehmenswert berechnet. Im Anschluss der Bewertung erfolgt eine Ableitung in einzelne Bestandteile.
  • Unternehmensübernahme: Ist eine Übernahme Ihres Unternehmens geplant? So beispielsweise durch eine Gesellschaft? Vorher muss das zu übernehmende Unternehmen genau bewertet werden.
  • Scheidung: Lässt sich ein Unternehmer scheiden, muss ein Zugewinnausgleich ermittelt werden. Grundlage bildet der aktuelle Wert des Unternehmens.
  • Erbschaft: Erben beispielsweise mehrere Kinder eines Unternehmers ein Unternehmen, muss der genaue Unternehmenswert berechnet werden. Anschließend wird dieser Wert aufgeteilt, um die auserwählten Erben im Testament auszuzahlen.
  • Schenkung: Ähnlich wie bei der oben erwähnten Erbschaft läuft es, wenn eine Schenkung eines Unternehmens durchgeführt wird.
  • Aktienwert: In gewissen Situationen ist der Aktienwert eines Unternehmens zu ermitteln. In diesem Falle werden der Unternehmenswert und der aktuelle Marktwert einbezogen.
  • Gesellschafterabfindung: Es kann vorkommen, dass ein Kapitalgeber oder Gesellschafter eine Unternehmensgesellschaft verlässt. In diesem Falle muss er mit einer entsprechenden Abfindung ausbezahlt werden. Grundlage bietet hierfür ein genauer Unternehmenswert.
  • Unternehmensübernahme-Besteuerung: Wird ein Unternehmen übernommen, können dabei zu zahlende Steuern entstehen. Um die zu Höhe der Steuerlast zu ermitteln, ist vorher der Firmenwert zu berechnen.

Möglichkeiten und Verfahren im Überblick

Sie möchten Ihren aktuellen Unternehmenswert berechnen und ermitteln? Hierfür stehen verschiedene gängige Methoden und Verfahren zur Auswahl. Im Anschluss der Unternehmensbewertung kann vom Unternehmenswert der Kaufpreis abgeleitet werden.

Im Folgenden sind die bekanntesten Verfahren aufgeführt:

Online-Unternehmensrechner

Die wohl einfachste Methode, um ein Unternehmen zu bewerten und den Unternehmenswert zu ermitteln, sind Online-Unternehmensrechner. Sie sind einfach zu bedienen und vermitteln eine erste grobe Einschätzung, welcher Wert in etwa vorliegt.

Im Unternehmensrechner sind vorab Schritt für Schritt Fragen zum Unternehmen zu beantworten. So beispielsweise, in welcher Branche ein Unternehmen tätig ist, wie viele Mitarbeiter beschäftigt sind und wie hoch der Gewinn vor Steuern im letzten Jahr ungefähr war.

Im nächsten Schritt werden die Angaben anschließend von einem Unternehmensberater geprüft. Das Ergebnis der Unternehmenswert-Berechnung wird danach beispielsweise per E-Mail zugesendet.

Auch wir vom Institut für Unternehmensverkauf bieten einen derartigen Unternehmenswertrechner an. Er ist einfach zu bedienen, zu 100 % gratis und vollständig risikofrei, wenn Sie Ihren Unternehmenswert berechnen möchten.

Ermitteln Sie jetzt mit unserem kostenlosen Rechner in wenigen Minuten den Unternehmenswert Ihrer Firma – schnell, unkompliziert und risikofrei!

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Eine Kombination aus mehreren Methoden ist ebenfalls möglich

Ein Blick auf die oben vorgestellten Verfahren zeigt, dass jede Methode seine Vor- und Nachteile hat. Aus diesem Grund kann es je nach Unternehmen und Situation durchaus sinnvoll sein, eine Kombination aus mehreren Methoden anzuwenden, um ein Unternehmen zu bewerten.

Dabei besteht sogar die Möglichkeit, die verschiedenen Kombinationen durchzuspielen und Szenarien zu erstellen. Auf diesem Wege ist es seitens eines Unternehmensberaters möglich, das bestmögliche Verfahren zu ermitteln.

Um den Unternehmenswert zu berechnen, stehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Sie können den Wert selbst schätzen bzw. ermitteln, oder ihn berechnen lassen.

Möchten Sie ihn selbst ermitteln, können derartige Berechnungen recht komplex ausfallen. Das ist vor allem bei mittelständischen Unternehmen der Fall. Denn hier spielen zahlreiche Faktoren eine wichtige Rolle. Wurden sämtliche Faktoren und Komponenten berücksichtigt?

Hinzu kommt, dass die Wahl der richtigen Berechnungsmethode von Bedeutung ist. Wird die falsche angewendet, kann der Unternehmenswert unterm Strich falsch ausfallen.

Aus diesem Grund ist dringend zu empfehlen, einen professionellen und erfahrenen Berater den Firmenwert berechnen zu lassen. Er kennt alle wichtigen Faktoren, aber auch juristische Punkte und mögliche Fallstricke.

Sprechen Sie uns gerne an, um eine fachgerechte und professionelle Firmenbewertung vornehmen zu lassen. Zu guter Letzt möchten wir Ihnen unseren Unternehmenswertrechner vorstellen. Hier reichen alle grundlegenden Informationen zu Ihrem Unternehmen aus, um einen ersten groben Überblick zu erhalten.

Im Folgenden sind alle erforderlichen Schritte des Unternehmenswertrechners aufgeführt:

  1. Auswahl der Branche, in der Sie tätig sind.
  2. Anzahl der Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen.
  3. Ungefährer Gewinn vor Steuern im letzten Jahresabschluss.
  4. Prozentualer Anteil Ihres Umsatzes, den Sie mit Ihrem größten Kunden erzielen.
  5. Nettoumsatz im letzten Geschäftsjahr.
  6. Grund für Ihr Verkaufsinteresse.
  7. Schätzung der Abhängigkeit des Unternehmens vom Geschäftsführer oder Inhaber.
  8. Angestrebter Verkaufszeitpunkt in Monaten.
  9. Grobe Vorstellung des Unternehmenswertes.
  10. Eingabe der Kontaktdaten und Anforderung der Bewertung.

 

Ihr Vorteil

Alle Angaben im Firmenwertrechner erfolgen diskret. Eine Erwähnung des Unternehmensname ist zudem nicht erforderlich. Wir benötigen lediglich E-Mail-Adresse und Telefonnummer, alle anderen Angaben (Vor- und Nachname) sind optional.

Sobald alle Angaben vorgenommen wurden und Sie das Formular abgesendet haben, setzen wir uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung. Gleichzeitig vermitteln wir Ihnen einen passenden Berater, der auf Ihr Unternehmen und Ihre Branche zugeschnitten ist. Er wird gleichzeitig auf Wunsch den exakten Unternehmenswert berechnen und Sie bei Bedarf beim Unternehmensverkauf begleiten.

Für weitere Informationen und bei Fragen oder Anregungen zum Firmenwertrechner stehen wir jederzeit zur Verfügung. Sprechen Sie uns an!

Um den Unternehmenswert zu berechnen, ist das auch bei börsennotierten Unternehmen möglich. Bei der Wertermittlung bzw. Bewertung ist hierbei die Frage, ob die Aktien des Unternehmens am Markt frei gehandelt werden können, oder nicht. Folglich wird der Wert folgendermaßen berechnet:

Börsennotierte Unternehmen mit frei handelbaren Aktien

  • Um den Unternehmenswert eines börsennotierten Unternehmens mit frei handelbaren Aktien zu berechnen, sind nur wenige Schritte erforderlich.
  • Zunächst ist die Anzahl der Aktien zu ermitteln, die am Aktienmarkt gehandelt werden können.
  • Als nächstes wird die Anzahl der Aktien mit dem aktuellen Handelspreis bzw. -wert einer Aktie multipliziert.
  • Raus kommt als Ergebnis der Unternehmenswert.

Börsennotierte Unternehmen mit nicht frei handelbaren Aktien

  • Sind Aktien eines Unternehmens nicht frei am Markt handelbar? In diesem Falle besteht die Möglichkeit, den Unternehmenswert mit üblichen Methoden zu berechnen. Dabei finden unter anderem die im nächsten Absatz aufgeführten Faktoren Verwendung. So beispielsweise die finanziellen Kennzahlen, die Art der Umsätze und die Anzahl der Mitarbeiter.
  • Zusätzlich ist eine bestimmte Berechnungsmethode erforderlich, die von einem erfahrenen Fachberater angewendet wird. Welche das ist, hängt von der Branche und Art des Unternehmens ab.

Wichtig

Um ein an der Börse notiertes Unternehmen zu verkaufen, reichen die klassischen Faktoren nicht aus, um den Unternehmenswert zu berechnen. Zusätzlich ist hierbei erforderlich, auf die WpÜG (Regelungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetztes) zu achten. Hierin ist genau festgelegt, welche Rahmenbedingungen für eine derartige Transaktion gelten. Somit erfolgen Übernahme und Abwicklung vollständig transparent.

Kommen wir nun zu wichtigen Faktoren, die erforderlich sind, um den Firmenwert zu berechnen:

  • Finanzielle Kennzahlen: Ziel ist es hierbei zu ermitteln, wie die zukünftigen Renditen aussehen. Dazu wird mithilfe der zurückliegenden und aktuellen Renditen eine Analyse durchgeführt, um eine Entwicklung zu erkennen. Auf diesem Wege ist ersichtlich, wohin der Trend gehen kann. Steigen Umsätze und Gewinn möglicherweise? Wann könnte es zu einem Abschwung kommen? Welche Chancen und Risiken gibt es? Dabei sind auch Investitionsplanungen einzubeziehen.
  • Produkte und Dienstleistungen: Wie sieht das Angebot des Unternehmens aus, was bewertet werden soll? Welche Produkte und Dienstleistungen werden hier angeboten? Dementsprechend kann eine Aufstellung auf dem Markt analysiert werden. Hat ein Unternehmen beispielsweise mit bestimmten Produkten ein Alleinstellungsmerkmal? In diesem Falle steigert sich der Wert.
  • Art der Umsätze: Hierbei ist die Frage, um welche Umsatzart es sich bei den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen handelt. Während einige Unternehmen zum Beispiel Produkte an ihre Neu- und Bestandskunden vertreiben, arbeiten andere mit einem Abo-Modell. Andere wiederum arbeiten mit Projekten und erhalten erst dann eine Vergütung bzw. ein Honorar, wenn ein Projekte teilweise oder vollständig abgeschlossen ist. Je nach Umsatzart können sich beim Berechnen des Unternehmenswertes deutliche Unterschiede ergeben. Bietet ein Unternehmen beispielsweise im IT-Bereich ein Abo-Modell an, kann sich das positiv auf den Unternehmenswert auswirken.
  • Art der Branche: Selbstverständlich möchten Kaufinteressenten und Investoren auch wissen, in welcher Branche das jeweilige Unternehmen tätig ist. So schauen sich Investoren zum Beispiel häufig gezielt in einem bestimmten Bereich um. Es ist aber auch möglich, dass bestimmte Branchen oder Unternehmenssektoren zu einem gewissen Zeitpunkt besonders interessant und lukrativ sind. Bieten Sie jetzt Ihr Unternehmen zum Verkauf an, steht einer zeitnahen Übernahme nichts im Wege. Gleichzeitig können Sie Ihr Unternehmen in diesem Falle für einen guten Preis veräußern.

Tipp: Gehen Sie in den Verkaufsunterlagen genau auf die Branche und den zugehörigen Sektor ein. Nennen Sie dabei, falls möglich, Vorteile dieses Bereiches.

  • Modernisierungs- und Investitionsbedarf: Sind unter Umständen zeitnah Investitionen oder bestimmte Modernisierungen in einem Bereich erforderlich? In diesem Falle kann das dazu führen, dass der Wert bei der Unternehmenswertberechnung gemindert wird. Seien Sie sich deshalb darüber im Klaren, ob derartige Investitionen wirklich zwingend notwendig sein müssen. Denn: Unter Umständen verfügen Interessenten und Investoren über ein Netzwerk an Kontakten, über das sie günstig an Modernisierungsmaßnahmen gelangen. In diesem Falle würde für Sie keine negative Beeinflussung vorliegen, der Unternehmenswert sinkt nicht.
  • Kundenstamm: Liegt ein gesunder und solider Kundenstamm vor? Und ist er stetig am Wachsen? Das kann eine höhere Wachstumsrate des Unternehmens bedeuten, wodurch der Wert steigt. Weisen Sie zusätzlich, falls vorhanden, auf Ihre Kundenliste hin. Sie kann indirekt mit in die Firmenbewertung einfließen, um mithilfe gezielter Maßnahmen den Kundenwert zu steigern (z.B. regelmäßiger Kundenkontakt).
  • Saisonalität: Hierbei ist entscheidend, ob bei Ihrem Unternehmen eine niedrige oder hohe Saisonalität vorliegt. Denn dementsprechend ist mit regelmäßigen oder unregelmäßigen Einnahmen zu rechnen. Häufig ist es der Fall, dass gewisse Unternehmen in einer bestimmten Saison den größten Teil ihrer Umsätze und Gewinne erwirtschaften. Um die Zeit außerhalb der Saison abzufedern und auszugleichen, bieten sich weitere Produkte und / oder Dienstleistungen an. Sie sorgen dafür, dass das ganze Jahr über regelmäßige und stabile Einnahmenerwirtschaftet werden. Und das wiederum wirkt sich positiv aus, wenn Sie den Firmenwert berechnen.
  • Personal: Wie viele Mitarbeitende sind in einem Unternehmen beschäftigt und wie hoch ist die Fluktuation? Wie hoch ist die Nachfrage nach Mitarbeitenden in der jeweiligen Branche? Und wie hoch ist der Altersdurchschnitt im Unternehmen?
  • Patente: Hierbei handelt es sich um eingetragene Schutzrechte technischer Erfindungen. Sie kommen unter anderem häufig vor, wenn ein Produkt ein gewisses Alleinstellungsmerkmal besitzt und sich somit auf dem Wettbewerb von anderen abhebt. Auch wenn Patente nicht direkt in die Finanzzahlen eines Unternehmens einfließen, haben sie einen gewissen Wert. Aus diesem Grund ist zu empfehlen, explizit drauf hinzuweisen.
  • Unternehmensführung: Wie abhängig ist eine Firma von der aktuellen Unternehmensführung? Ist sichergestellt, dass es nach dem Inhaberwechsel genauso weitergeht wie bisher? Oder besteht im Zuge eines Inhaberwechsels das Risiko, dass die Unternehmensführung wechselt? Das kann sich unter Umständen negativ auswirken, wenn Sie den Unternehmenswert berechnen lassen.
  • Vollständigkeit der Unterlagen: Bevor ein Angebot auf dem Markt veröffentlicht wird, sind sämtliche Verkaufsunterlagen zu vervollständigen. Nur so ist sichergestellt, dass Interessenten alle gewünschten Unterlagen und somit Informationen direkt zur Hand haben. Unvollständigkeit oder Zögern könnten das Vertrauen schmälern und den Verdacht schöpfen, dass es zu bösen Überraschungen kommt. Seien Sie vorbereitet!

Beim Customer Lifetime Value (CLV) handelt es sich um den Kundenwert eines Unternehmens. Je höher er ist, desto langfristiger werden Kunden gebunden. Aber auch die Neukundengewinnung läuft dadurch deutlich einfacher ab.

Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie den Kundenwert eines Unternehmens langfristig steigern:

  • Cross-Selling: Haben potenzielle Kunden Interesse an einem Produkt, werden ihnen ähnliche Produkte aus dieser Gruppe vorgeschlagen. Das steigert die Chance, dass weitere Produkte verkauft oder alternative Produkte ausgewählt werden. Gleichzeitig kann dadurch die Kundenzufriedenheit gesteigert werden.
  • Regelmäßige Kundenangebote: Ein Blick auf Cross-Selling zeigt, dass hierbei zwischen Gästen, Neukunden und bestehenden Kunden zu unterscheiden ist. Vor allem Bestandskunden können Sie sich zunutze machen, indem sie regelmäßig kontaktiert werden. Hier weisen Sie beispielsweise auf aktuelle Aktionen hin, oder lassen Gutscheine oder anderweitige attraktive Vergünstigungen zukommen.
  • Persönlicher Kundenkontakt: Auch in diesem Falle werden Bestandskunden gezielt angesprochen und somit langfristig an das Unternehmen gebunden. Sie gilt es besonders zu behandeln, nämlich als bekannte Kunden. Das schafft ein positives Erlebnis und einen Wiedererkennungswert. Ihre Kunden fühlen sich gut behandelt.
  • Produktangebot erweitern: Erkennen Sie den Bedarf am Markt und bei Ihren Kunden. Dementsprechend können Sie genau reagieren und beispielsweise eine bestimmte Produktpalette erweitern. Durch diese Vorgehensweise können Sie nicht nur den durchschnittlichen Einkaufswarenwert Ihrer Kunden steigern. Gleichzeitig steigern Sie die Chance, zukünftig neue Kunden zu akquirieren und langfristig zu binden. Das wirkt sich positiv auf die Firmenwertbewertung aus.

Möchten Sie keine Faktoren zur Unternehmenswertermittlung und -berechnung vergessen? Gerne vermittelt Ihnen das IFU (Institut für Unternehmensverkauf) einen erfahrenen Berater. Er ist auf dieses Gebiet spezialisiert und weiß, auf welche Faktoren es ankommt. Sprechen Sie uns an, um Ihren Unternehmenswert professionell berechnen zu lassen!

Bei mittelständischen und großen Unternehmen erweist es sich durchaus als sinnvoll, zusätzlich den Wert der eigenen Marke zu berechnen.

Um eine Bewertung durchzuführen, stehen verschiedene Modelle zur Auswahl. Zusätzlich hat sich die Bedeutung des Wertes einer Marke an sich in den letzten Jahren geändert: Während hier früher vor allem der finanzielle Wert eine Rolle gespielt hat, ist heute zusätzlich der verhaltensorientierte Wert einer Marke entscheidend.

Vorteile einer Markenwertberechnung

Planen Sie beispielsweise den Verkauf Ihres Unternehmens und möchten hierfür den Markenwert berechnen? Dadurch haben Sie als Unternehmen folgende Vorteile:

  • Erweitern Sie Ihre Verkaufsunterlagen und weisen hierin auf den Markenwert hin, kann sich das positiv auf Ihre Verkaufsposition auswirken. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, durch den gleichzeitigen Verkauf Ihrer Marke einen höheren Wert und somit Verkaufspreis zu erzielen.
  • Gleiches gilt, wenn Sie Nutzungsrechte vergeben. Durch eine Berechnung des Markenwertes besteht die Chance, höhere Lizenzgebühren verlangen zu können.
  • Aber auch während des laufenden Geschäftsbetriebes können Sie aus dem Markenwert Erkenntnisse ziehen:
    • Wie ist das eigene Unternehmen mit seiner Marke am Markt aufgestellt?
    • Ist hierdurch ersichtlich, dass ein Wettbewerbsvorteil vorliegt? Oder gibt es unter Umständen noch Verbesserungsbedarf?
    • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine jährliche Berechnung des Markenwertes durchzuführen. Auf diesem Wege finden Sie heraus, wie sich der Markenwert in den letzten Jahren entwickelt hat. Ist er beispielsweise gestiegen, kann das für eine höhere Kundenzahl und Kundentreue bzw. Kundenbindung stehen.
    • Haben Sie in der Vergangenheit bestimmte Marketingmaßnahmen durchgeführt? Der Markenwert liefert unter Umständen die entsprechenden Ergebnisse.

Weitere bekannte Markenwert-Ranking sind übrigens:

  • Brand Finance
  • Millward Brown
  • Interbrand

Um den Markenwert eines Unternehmens zu berechnen, gibt es verschiedene Berechnungsmodelle. Im Folgenden gehen wir auf die einfachste Markenwertberechnung ein. Sie ist in mehrere Schritte unterteilt:

1. Umsatz einer Marke berechnen

  • Hierfür werden zunächst die finanziellen Kennzahlen des Unternehmens verwendet.
  • Verfügt ein Unternehmen über mehrere Marken? In diesem Falle muss der Umsatz aufgeteilt und den jeweiligen Marken zugeteilt werden.

2. Prognose: Welche zukünftigen Umsätze kann eine Marke erwirtschaften?

  • Im zweiten Schritt wird eine Prognose erstellt, um herauszufinden, wie hoch die zukünftigen Umsätze ausfallen können.
  • Dabei kommen verschiedene Berechnungsformeln zum Einsatz. So beispielsweise die Multiplikatormethode.

3. Berechnung des Anteils einer Marke am Umsatz der Marke

  • Mithilfe von Einschätzungen und Forschungsprojekten am Markt wird eine Rate ermittelt. Sie stellt den Umsatz dar, der ausschließlich auf die Marke des Unternehmens zurückzuführen ist.
  • So besteht beispielsweise die Möglichkeit herauszufinden, ob Verbraucher in bestimmten Fällen dazu gewillt sind, mehr für eine gewisse Marke zu zahlen.

4. Abschließend: Berechnung des Markenwertes

  • Jetzt wird abschließend der eigentliche Markenwert berechnet und ermittelt.
  • Dabei werden die Kennzahlen und Werte aus den ersten drei Schritten miteinander verrechnet (Multiplizierung der ermittelten Rate mit möglichen zukünftigen Umsätzen).
  • Sind mehrere Marken vorhanden, erfolgt dieser Berechnungsschritt für alle Marken des Unternehmens.

Bei der oben vorgestellten Methode handelt es sich übrigens um eine internationale Norm: DIN ISO 10668.

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Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren findet am häufigsten Verwendung, um einen Firmenwert zu ermitteln. Dabei kommt zugute, dass es für jeden Firmentyp geeignet ist.

Beim Ertragswertverfahren werden vergangene durchschnittliche Erträge, aber auch Erträge der kommenden Geschäftsjahre berücksichtigt. Hierdurch wird also eine Prognose erstellt, welche Erträge und damit verbundene Gewinne ein Kaufinteressent zukünftig erwarten könnte.

Der Ertragswert wird wie folgt berechnet:

  • Die Durchschnittserträge (vor Steuern) der letzten drei Jahre werden mit den geschätzten Erträgen der kommenden Jahre (drei bis fünf Jahre) zusammengefasst.
  • Das daraus resultierende Ergebnis wird anschließend durch den Kapitalisierungszinssatz geteilt.
  • Der Kapitalisierungszinssatz setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:
    • Zins, der mit einer ähnlichen vergleichbaren, risikolosen Anlage erzielt werden könnte.
    • Risikozuschlag, der durch höhere Gefahren bei einer Unternehmensinvestition entstehen könnte.

Zusätzlich gibt es eine vereinfachte Variante des klassischen Ertragswertverfahrens. Um hiermit eine Wertermittlung durchzuführen, wird der Durchschnittsertrag der letzten drei Jahre mit einem Kapitalisierungsfaktor multipliziert.

Die Höhe des Faktors ist dabei von einem Basiszinssatz abhängig. Dieser wird vom Bundesfinanzministerium festgelegt (Aktueller Stand September 2022: Faktor von 13,75).

Das vereinfachte Ertragswertverfahren wird übrigens auch vom Finanzamt angewendet. Hiermit werden beispielsweise Erbschafts- und Schenkungssteuern berechnet.

Das Substanzwertverfahren ist gut geeignet, wenn Sie auf einfachem Wege den Firmenwert ermitteln möchten. Dabei werden zunächst sämtliche Vermögensgegenstände (materielle Werte) summiert. Dazu gehören beispielsweise Gebäude, Lagerbestände und Maschinen eines Unternehmens.

Anschließend werden von dem errechneten Vermögen die Schulden abgezogen, raus kommt der Unternehmenswert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, beim Substanzwertverfahren einen Sachverständigen hinzuzuziehen. Er kann den Wert verschiedener Güter noch genauer schätzen.

Auch wenn das Substanzwertverfahren schnell und einfach anzuwenden ist, kann es einen Nachteil haben. Denn bei der Unternehmensbewertung werden keine immateriellen Werte berücksichtigt und einbezogen. Dazu gehört beispielsweise der Kundenstamm, der ordentlich gepflegt für zukünftige Aufträge und somit für Umsätze sorgen kann.

Die Ermittlung des Marktwertes ist sowohl für börsennotierte Unternehmen als auch solche geeignet, die nicht an der Börse notiert sind.

Bei der Ermittlung geht es dabei um das Prinzip Angebot und Nachfrage. Hiermit wird die Attraktivität eines Unternehmens am Markt ermittelt. Genauer gesagt erfahren Sie hierüber, wie viel Geld ein Unternehmen zukünftig erwirtschaften könnte.

Dabei ist zu beachten, dass der Marktwert nicht zwangsläufig mit dem tatsächlichen Unternehmenswert identisch sein muss. Hat ein Unternehmen beispielsweise einen relativ geringen Unternehmenswert, verfügt aber über bestimmte Alleinstellungsmerkmale? In diesem Falle würde der Marktwert deutlich höher ausfallen.

Um den Marktwert fachmännisch und so genau wie möglich zu ermitteln, ist das Hinzuziehen einer erfahrenen Unternehmensberatung empfehlenswert. So beispielsweise die Berater vom Institut für Unternehmensverkauf. Hierbei wird eine Ermittlung des Unternehmenswertes unter Berücksichtigung des Marktes durchgeführt (Angebot und Nachfrage).

Beim EBIT-Verfahren ist zunächst der Nettoertrag eines Unternehmens vor Zinsen und Steuern zu berechnen. Dieser Wert dient anschließend als Grundlage und Anhaltspunkt und wird mit einem weiteren Faktor multipliziert.

Wie hoch dieser Faktor ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie Branche und Höhe der Verschuldung ab. So ist es beispielsweise häufig üblich, einen 5 – 7-fachen Wert zu verwenden.

Um mit diesem Verfahren den Unternehmenswert zu berechnen und zu ermitteln, werden Vergleichsdaten hinzugezogen. Sie stammen von anderen Unternehmen bzw. Betrieben, die in derselben Branche tätig sind. Denn hier liegen häufig ähnlich hohe Marktpreise und Ergebnisse vor.

Hinzu kommen weitere auffällige und bekannte Faktoren wie beispielsweise Standort und Anbindung, aber auch mögliche Risikofaktoren. Unter Umständen kann es der Fall sein, dass sich die Anwendung des Vergleichswertverfahrens als durchaus komplex erweist.

Die Praktikermethode wird auch als Praktikerverfahren bezeichnet. Sie ist relativ leicht anzuwenden und kann eine erste grobe Einschätzung des Unternehmenswertes darstellen.

Zuerst ermitteln Unternehmensberater einen Substanzwert und einen Ertragswert. Anschließend wird hieraus ein Durchschnitt berechnet und gewichtet. Gleichzeitig wird bei diesem Vergleichswertverfahren häufig auf Marktwerte von Unternehmen zurückgegriffen, die ähnliche wirtschaftliche Verhältnisse haben.

Hinzu kommt, den Ertragswert doppelt zu gewichten. Der Substanzwert hingegen wird einfach gewichtet. Hierbei ist allerdings zu beachten, ob das Verhältnis für das jeweilige Unternehmen geeignet ist, was bewertet werden soll.

Früher war das Stuttgarter Verfahren der Standard, wenn es um Unternehmensbewertungen ging. Das war vor allem der Fall, um die Erbschaft- und Schenkungsteuer zu ermitteln.

Heute ist es hin und wieder in älteren Gesellschaftsverträgen von Unternehmen vorzufinden. In dem Mischverfahren sind das betriebliche Vermögen (Substanzwert) und die Erträge (Ertragswert) berücksichtigt. Somit gehört das Stuttgarter Verfahren zu den Übergewinnabgeltungsverfahren.

Zum Substanzwert rechnet man einen auf 5 Jahre begrenzten Übergewinn hinzu. Dabei beträgt der Zinssatz für die Übergewinnverzinsung 9 %.

Um den Unternehmenswert mithilfe des Discounted-Cash-Flow-Verfahrens zu berechnen, stehen zwei Methoden zur Auswahl:

  • Entity-Methode: Dabei wird das vollständige Unternehmenskapital einbezogen. Es setzt sich aus dem Eigenkapitalanteil und dem Fremdkapitalanteil zusammen.
  • Equity-Methode: Hierbei wird der Cashflow einbezogen, der von den Eigenkapitalgebern stammt. Wichtig ist dabei zu wissen, dass auch die Fremdkapitalzinsen aus der Gewinn- und Verlustrechnung zu berücksichtigen sind.

Das Liquidationsverfahren findet dann Verwendung, wenn nach der Übernehme eines Unternehmens dessen Zerschlagung geplant ist.

Bei dieser Unternehmensbewertung werden sämtliche Vermögensgegenstände einbezogen. Gleichzeitig werden die Vermögensgegenstände und die erzielbaren Preise auf dem Markt geschätzt. Zu guter Letzt werden sämtliche Liquidationskosten, Rückstellungen und Verbindlichkeiten abgezogen.